Menshiki gibt ein zweites Bild in Auftrag: Der junge Maler soll die 13-jährige Marie porträtieren. Das Mädchen, so glaubt Menshiki, könnte seine Tochter sein. Während der Sitzungen entwickelt sich allmählich ein vertrautes Verhältnis zwischen dem Ich-Erzähler und seinem Modell. Marie ist eine aufmerksame Beobachterin, und so hat sie vieles, was sich rund um das Haus des Malers abspielt, bemerkt. Eines Tages ist Marie verschwunden. Der Ich-Erzähler ist überzeugt davon, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen ihrem Verschwinden und dem Gemälde 'Die Ermordung des Commendatore'. Darüber könnte ihm allerdings nur der alte, demente Maler des Bildes Aufschluss geben. Wozu ist ein Mensch fähig, von dem er nichts ahnt und das er weit von sich weisen würde? Diese Frage stellt sich der junge Maler, als er erfährt, was er tun muss, um Marie zu finden. Wäre er bereit, einen Menschen zu töten?
(Quelle: GBV)
Serie / Reihe: Die Ermordung des Commendatore 2
Personen: Murakami, Haruki Gräfe, Ursula
Mur
Murakami, Haruki:
Die Ermordung des Commendatore - Eine Metapher wandelt sich : Roman / Haruki Murakami. - Erste Auflage. - Köln : Bastei Lübbe. - 488 Seiten. - (Die Ermordung des Commendatore ; 2; 2)
ISBN 978-3-8321-9892-3 Festeinband : EUR 26,00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch