Auf Anraten ihres Therapeuten besucht die Studentin Paula das Grab ihres kleinen Bruders Tim auf dem Friedhof. Da sie es nicht über sich bringt, am helllichten Tage hinzugehen, steigt sie nachts mit einer Leiter über die Mauer des Friedhofs und wähnt sich dort alleine. Das ist sie allerdings nicht. Sie trifft auf den 83-jährigen Helmut, der die Urne seiner Freundin Helga ausgräbt, um sie in Südtirol zu begraben. Da Friedhofsgärtner die beiden aufzustöbern drohen, hilft Paula Helmut erst beim Ausgraben und dann bei der Flucht über die Friedhofsmauer. Dabei kommt es zu einem Malheur und die Asche von Helga verstreut sich über Paula. Da Helga aber nach Tirol muss, sammeln Paula und Helmut in einer aufwendigen Prozedur jedes Fitzelchen Asche wieder ein. Dabei lernt Paula auch Helmuts großen Hund Judy kennen. Obwohl sich alle drei zunächst misstrauisch beäugen, macht sich Paula schließlich mit Helmut und Judy im Wohnmobil auf in Richtung Tirol. Auf dieser abenteuerlichen Reise findet sie langsam wieder zurück ins Leben.
Ein sehr trauriges, aber zugleich auch komisches und herzerwärmendes Buch. Es liest sich sehr gut, ist aber kein Buch, das man mal eben so nebenbei liest.
Rezensent: Lina Francke-Weltmann
[Quelle: Eliport]

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Personen: Schreiber, Jasmin

Schlagwörter: Freundschaft Trauer