Bjerg, Bov
Serpentinen Roman
Buch

Ein Vater versucht, mit seinem Sohn in seine eigene Vergangenheit zu reisen, um seine Identität zu finden.
Ein Vater reist mit seinem Sohn zu den Schauplätzen seiner Kindheit auf die Schwäbische Alb. Nur vordergründig möchte er dem Jungen zeigen, wie er gelebt hat. Eigentlich geht es ihm darum, selbst seine Identität neu zu definieren, die Geschichte seiner Familie, in der die männlichen Vorfahren Selbstmord begingen, zu ergründen. - Bov Bjerg ("Auerhaus": BP/mp 16/379) schreibt seinen Roman in erzählerischen Fragmenten, Spotlights, in einem nüchternen, kargen Stil. Doch will es ihm nicht so recht gelingen, den Leser für seine Story einzunehmen. Schon nach wenigen Kapiteln merkt man: Diese Geschichte bindet den Leser nicht, nimmt ihn nicht gefangen. - So nahe an der Erfahrungswelt der meisten Leser/-innen der Erfolgsroman "Auerhaus" war, so weit ist dieses Buch davon entfernt. Wer auf eine Fortsetzung von "Auerhaus" oder zumindest ein ähnliches Buch gewartet hat, dürfte wohl eher enttäuscht sein.
[Quelle: Sankt Michaelsbund buchprofile-Rezension von Günter Bielemeier]


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Personen: Bjerg, Bov

Schlagwörter: Vater-Sohn-Beziehung Heimat Suizid Familiengeschichte

Bje

Bjerg, Bov:
Serpentinen : Roman / Bov Bjerg. - 2. Auflage. - Berlin : Ullstein Buchverlage GmbH, 2020. - 266 Seiten
ISBN 978-3-546-10003-8 Festeinband : EUR 22,00

Zugangsnummer: 2020/0718 - Barcode: 2-3020002-7-00031744-3
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