Weil's doch nie brennt, glauben der Bürgermeister und viele Bewohner des kleinen Städtchens, die Feuerwehr einsparen zu können. Der einzige hauptamtliche Feuerwehrmann, der immer nur rumsitzt, wird entlassen mit dem Rat, sich "gefälligst eine anständige Arbeit zu suchen". Als dann plötzlich das Rathaus in Flammen aufgeht, ist er es, der retten kann, was zu retten ist, weil er heimlich Feuerwehrauto und Feuerspritze in Schuss hielt. Sehr realistische, an Cartoons erinnernde Illustrationen stellen dar, was als Kritik und Moral gemeint ist. Dabei störe ich mich an der Argumentation, die übersieht, dass es Berufs- und freiwillige Feuerwehr gibt. Dennoch: Feuerwehr als Thema und Denkanstoss zur generellen Frage, wofür Berufe erforderlich sind. - Brauchbar für Kinder von 7 Jahren an . Auch für Schulbibliotheken.
Personen: Lustig, Peter Damke, Sabine
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Lus
Lustig, Peter:
¬Der¬ Feuerwehrmann, den keiner mehr haben wollte / Peter Lustig ; Sabine Damke. - 1. Aufl. - Berlin : Mann, 1988. - [24] S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 3-926740-01-9 fest geb. : 19.80
1 - Kinder-/Jugendlit.