Ein Glaube, der sich den Fragen der Wissenschaften wie der Gesellschaft in unserer Epoche stellt, muss sich Rechenschaft ablegen über die Kriterien, mit denen er sich der Richtigkeit einer theologisch aktualisierenden Interpretation der christlichen Botschaft vergewissert. Diese Richtigkeit kann sicher nicht rein theoretisch, historisch zwingend und logisch schlüssig erwiesen werden. Der Gläubige ist, wie Schillebeeckx zeigt, auf eine Konvergenz verschiedener an sich nicht hinreichenden Kriterien angewiesen.

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Personen: Schillebeeckx, Edward

Schlagwörter: Philosophie Theologie Dogmatik Hermeneutik Christlicher Glaube Phänomenologie hermeneutischer Zirkel Glaubensverständnis Sprachphilosophie Dialektik Doxologie Sprachanalyse Glaubensoffenbarung

Interessenkreis: Theologe/in