in aufregenden Zeiten leben wir - erst recht als Verband katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer in Deutschland. Gerade haben wir es wohltuend registriert, dass mit dem neuen Papst offensichtlich ein frischer Wind durch die Kirche weht (rabs hat in der letzten Ausgabe ausführlich berichtet). Weltweit, also auch in Deutschland, heißt es zurzeit nicht mehr: "Haben Sie auch ein Problem? Ja, Entschuldigung, aber ich bin katholisch. Zeit zum Durchatmen. Da kommt schon der nächste Schlag: Jetzt sah ich eine Karikatur mit einer Montage der Titelseite der Zeitschrift "Schöner wohnen" mit dem Konterfei eines deutschen Bischofs und der Aufforderung: Mut zum Aus- und Um- und Neu-Bau. ich denke, es ist nicht Aufgabe einer Religionslehrerin oder eines Religionslehrers, (Fehl-)Verhalten oder (Falsch-)Aussagen oder (Vor-)Urteile von Kirchenmenschen (ob Papst oder Bischof oder...) zu verteidigen. Entscheiden muss man sich schon. So zu tun, als sei nichts gewesen, als sei alles nur wie immer eine miese Hetzkampagne der linken (FAZ! ARD! ZDF!) Medien gegen "Bischöfe und die ganze katholische Kirche", das ist sicherlich keine besonders durchdachte und redliche Lösung. Diese Ausgabe von rabs ist in erster Linie mit Beiträgen des Katholischen lnstituts für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR) in Tübingen gefüllt. Die mit kibor bezeichneten Artikel liegen auch inhaltlich gänzlich in der Verantwortung des KIBOR. An dieser Stelle sei dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des lnstituts, Stefan Lemmermeier, ausdrücklich für seinerabs-KIBOR-Koordination gedankt.

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Serie / Reihe: rabs 4

Personen: Trilling, Hans Christoph Brinkhus, Maike

Schlagwörter: Konfession Kompetenzen berufliche Schule Kompetenzorientierung Kompetenzaufbau politische Theologie berufsbildende Schule Gesicht Islamischer Religionsunterricht Kunstprojekt Kinderprostitution

Interessenkreis: Referendare Studierende Berufsschullehrkräfte