Schellnhuber, Hans-Joachim
Selbstverbrennung Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff
Buch

»Um jedes Zehntelgrad zu kämpfen« lohne sich, davon ist Deutschlands wichtigster Klimaforscher mit internationaler Reputation überzeugt. Er streitet seit Jahrzehnten darum, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dem Klimawandel und seinen dramatischen Folgen endlich ins Auge sehen - und alles daran setzen, ihn aufzuhalten.

In einem brisanten Thesenbuch spitzt er seine Kritik noch einmal zu: Nach derzeitigem Wissensstand bewegt sich unsere Zivilisation nicht auf die oft genannte Zwei-Grad-Grenze, sondern viel dramatischer auf eine Erwärmung von 3 bis 4 Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts zu. Die fortgesetzte Verbrennung fossiler Energieträger droht zum kollektiven Suizid zu führen. Hans Joachim Schellnhuber fasst das aktuelle Wissen in aller Schärfe zusammen, damit die Politiker auf der »Schicksalskonferenz« in Paris im Spätherbst 2015 die letzte Chance zum Umsteuern ergreifen.


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Weiterführende Informationen


Personen: Schellnhuber, Hans-Joachim

Schlagwörter: Klimaänderung Anthropogene Klimaänderung Klimakrise Erderwärmung

Interessenkreis: Wirtschaftswissenschaften Umweltschutz

WI 2.40-08

Schellnhuber, Hans-Joachim [Verfasser]:
Selbstverbrennung : Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff / Hans Joachim Schellnhuber. - 1. Auflage. - München : C. Bertelsmann, 2015. - 777 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten ; 22 cm. - Hier auch später erschienene, unveränderte als Nachdruck behandelte Auflagen
ISBN 978-3-570-10262-6 Festeinband : EUR 19.99

Zugangsnummer: 2022/0470
Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaften - Umweltökonomie; Nachhaltigkeit; Klimawandel - Buch