Von der Grausamkeit des Himmels sprach der Dichter Giovanni Boccaccio, nachdem im Jahr 1378 in Florenz ein Pestausbruch verheerende Folgen hatte. Mit der Vorstellung eines strafenden Gottes konnte er nichts mehr anfangen.
Derzeit hält das Virus SARS-CoV-2 die Welt in Atem. Fieberhaft wird in den Laboren nach wirksamen Impfstoffen für dieses neuartige Corona-Virus gesucht. Und wie reagiert die Theologie?
Magnus Striet beobachtet in seinem Essay Reaktionen aus dem kirchlichen Bereich und legt einen eigenen Deutungsversuch vor, scharf in der Analyse - und pointiert in der Frage, wie das derzeitige Virusgeschehen theologisch zu deuten ist.
Hat die Theologie in dieser die gesamte Menschheit in ungeahnter Weise herausfordernden Krisensituation noch etwas Wesentliches beizutragen?
Weiterführende Informationen
Personen: Striet, Magnus
RE 6.01-120
Striet, Magnus:
Theologie im Zeichen der Corona-Pandemie : Ein Essay / Magnus Striet. - 1. Auflage. - Ostfildern : Matthias Grünewald Verlag, 2021. - 128 Seiten ; 20 cm. - Hier auch später erschienene, unveränderte als Auflagen bezeichnete Nachdrucke
ISBN 978-3-7867-3245-7 Festeinband : 14.00 EUR
Religion, Kirche, Theologie - Kirche, Christentum, Theologie der Gegenwart, christl. Konfessionen - Allgemeines, Nachschlagewerke, Einführungen - Buch