Koschel, Ansgar
Vergegenwärtigung Martin Buber als Lehrer und Übersetzer
Buch

In dialogloser Zeit legte ein Jude Grundlagen für christlich- jüdischen Dialog. Nach dem 2. Weltkrieg wurden seine Anstöße dankbar aufgegriffen, seine Verdeutschung der Bibel fand gerade unter Christen zahllose Leser, er ließ sich als einer der ersten Juden nach Deutschland zu Vorträgen und 1953 zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in die Frankfurter Paulskirche einladen: Martin Buber. Seine Werke sind vielen bekannt. Doch wie und wo seine / ihre Wirkung zu spüren ist, das entzieht sich weitgehend der Kenntnis. Diesem Defizit zu begegnen, führten die Evangelische Akademie Arnoldsheim und die Katholische Akademie Rabanus Maurus gemeinsam eine Tagung durch, deren Vorträge in dieser Ausgabe dokumentiert sind. In zum Teil mehr wissenschaftlichen Beiträgen, zum Teil mehr narrativen und refektierenden Lebenszeugnissen wird Bubers Wirkung in der Kindergartenpädagogik, in der Schule, in der Erwachsenenbildung und Akademiearbeit dargestellt.

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Personen: Koschel, Ansgar Mehlhorn, Annette

Schlagwörter: jüdisch-christlicher Dialog Judentum Pädagogik Chassidismus Christentum Erzählung Integration Inklusion Erwachsenenbildung Humanismus Buber Martin Buber Narration dialogische Philosophie christlich-jüdischer Dialog Interreligiosität dialogisches Handeln integrative Pädagogik Odenwaldschule Geheeb Paul Geheeb Baeck Leo Baeck

Interessenkreis: Pädagoge/in

Päd 26

Koschel, Ansgar:
Vergegenwärtigung : Martin Buber als Lehrer und Übersetzer. - 1. Auflage. - Berlin : AphorismA Verlag, 2006. - 206 Seiten
ISBN 978-3-86575-001-3 kartoniert : 10,00 EUR

Zugangsnummer: 2008/0131 - Barcode: 00203011
Pädagogik - Buch