Im Jahre 1477 passierten auffallend viele mit Steinen beladene Fuhrwerke den Bonameser Zoll. Teils kamen sie aus dem "Heidenfeld", teils von dem Gelände vor der Bonameser Burg zwischen dem Kalbach und der Nidda. Ihre Ladung bestand aus behauenen Steinen der ehemaligen Römerstadt NIDA und aus Quadern der zum Abbruch freigegebenen Bonameser Kirche nahe der Ringmauer.
Ziel beider Passagen war ein freier Platz mitten im Rund der Fachwerkhäuser. Hier entstand in dreijähriger Bauszeit die neue Bonameser Pfarrkirche, in der am 05.06.1480 der erste Gottesdienst zelebriert wurde.
Die 500-Jahrfeier des Gotteshauses war der Anlass, der Bonameser Kirchengeschichte nachzuspüren. Und siehe da, es fanden sich höchst interessante regionale und überregionale Gegebenheiten und Fakten.
Diese fanden ihren Niederschlag in dem vorliegenden Werk "Vom Bonifatiusbrunnen zur Pfarrkirche in der Burg".
Personen: Schlicht, Lothar
Ffm/ev 04,7
Schlicht, Lothar:
Vom Bonifatiusbrunnen zur Pfarrkirche "in der Burg". - 1. Auflage. - Frankfurt am Main : Evangelischer Regionalverband, 1981. - 296 Seiten : Fotos
kartoniert : 7,80 EUR
Evangelisches Leben in Frankfurt - Buch