Gleich mit der ersten Wechselausstellung im neu bezogenen eigenen Haus setzt das jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ein deutliches Zeichen bei der Erfüllung seiner Aufgaben.
"Was übrig blieb" erinnert an die Vergangenheit und an die schmähliche Zerstörung des Museums jüdischer Altertümer, der Vorläufer des heutigen Museums.
"Was übrig blieb" belegt für die Gegenwart die dankbar akzeptierte weltweite Kooperationsbereitschaft, ohne die sich die ehrgeizige Absicht nicht in die Tat hätte umsetzen lassen.
Mit dieser Eröffnungs-Wechselausstellung hat sich das jüdische Museum selbst einen für die Zukunft verpflichtenden Standard gesetzt, dessen Einhaltung der Stadt Frankfurt am Main zur Ehre gereichen wird.
Personen: Heuberger, Georg Heimann-Jelinek, Felicitas
Ffm/Jud 10
Heuberger, Georg:
Was übrig blieb : Das Museum jüdischer Altertümer in Frankfurt 1922 - 1938. - 1. Auflage. - Frankfurt am Main : Jüdisches Museum, 1988. - 238 Seiten : Farbfotos
kartoniert : 4,00 EUR
Frankfurt am Main - Jüdisches Leben in Frankfurt - Buch