Das Geländespiel nimmt den Gedanken des "Aktiv-Werdens für den Frieden"
spielerisch auf. Kinder und Jugendliche werden durch das Geländespiel mit wichtigen
Voraussetzungen und Projekten, die Frieden innerhalb von Gesellschaften ermöglichen,
konfrontiert. Ähnlich wie beim Brettspieleklassiker "Die Siedler von Catan" müssen Rohstoffe erspielt werden mit denen dann Projekte realisiert werden können. Der Spaß und
die Spannung stehen in dieser Phase im Vordergrund. Bei den Friedensprojekten handelt
es sich um Einrichtungen und Institutionen, die uns in unserer demokratischen Gesellschaft inzwischen selbstverständlich geworden sind, die aber auf dem Weg zu einer friedlichen Gesellschaft und für ein gutes soziales Miteinander unerlässlich sind. So bauen die
Teilnehmenden beispielsweise eine gerechte Schule, erschaffen Streitschlichter, Gerichte
und Rathäuser. Während des Spiels begegnen die Teilnehmenden einigen Voraussetzungen (Rohstoffe) und Institutionen mit Friedenspotential (Friedensprojekte), in einer
anschließenden Reflexionsphase werden die Bedeutung der Friedensprojekte vertieft und
Hemmnisse für eine friedlich-demokratische Entwicklung erarbeitet. Außerdem können
die einzelnen Gruppen ein eigenes Friedensprojekt entwickeln, von dem sie denken, dass
sie es selbst umsetzen könnten.
Personen: Geiger, Hannah
Um/Gew/Gru 03
Geiger, Hannah:
Wir bauen Frieden - sei Peacebuilder : Geländespiel. - 1. Auflage. - Stuttgart : ptz Stuttgart, 2019. - 38 Seiten : Illustrationen
Spiralbindung
Unterrichtsmaterial Gewalt und Gewaltlosigkeit Grundschule - sonstiges Material