Jeder fünfte von uns wird am Ende seines Lebens an Demenz erkranken - und womöglich in einem Pflegeheim landen. Wie aber werden wir dort leben? Dieser Gedanke trieb auch Teun Toebes, 22, um. Er ist gelernter Altenpfleger, der auf Menschen mit einer Demenzerkrankung spezialisiert ist. Seit er seinen Beruf gewählt hat, fragt er sich, wie alte Menschen möglichst würdevoll ihren Lebensabend verbringen können. Um noch genauer zu verstehen, wie es den Alten im Pflegeheim geht, zieht er kurzerhand dort ein und lebt mit ihnen Tür an Tür. Es entstehen wunderbare Freundschaften, aber auch Innenansichten aus dem Alltagsleben im Heim, von denen er in seinem Buch erzählt. Getragen wird Teun Toebes dabei von einer Vision, wie wir besser mit Demenzkranken umgehen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen könnten. Denn eines Tages werden wir womöglich selbst betroffen sein.
Der inspirierende Erfahrungsbericht eines jungen Altenpflegers, der seinen Beruf leidenschaftlich lebt und liebt - und ein wertvoller Beitrag in der sich verschärfenden Pflegedebatte, auch in Deutschland
Personen: Toebes, Teun Jänicke, Bärbel
Leseror. Aufstellung: Lebensfragen → Lebensalter
Toebes, Teun:
Der Einundzwanzigjährige, der freiwillig in ein Pflegeheim zog und von seinen Mitbewohnern mit Demenz lernte, was Menschlichkeit bedeutet / Teun Toebes ; aus dem Niederländischen von Bärbel Jänicke. - Deutsche Erstausgabe. - München : Knaur, 2023. - 201 Seiten, 8 ungezählte Seiten Tafeln : Illustrationen ; 21 cm, 328 g. - Aus dem Niederländischen übersetzt
ISBN 978-3-426-28620-3 Festeinband : EUR 20.00
Soziologie der Lebensphasen und Geschlechter (z.B. Jugend, Alter, Mann, Frau) - Signatur: Lebensfragen; Lebensalter - Buch