Hackethal, Julius
Der Meineid des Hippokrates von der Verschwörung der Ärzte zur Selbstbestimmung des Patienten
Sachbuch

Mit seinem 8. medizinkritischen "wissenschaftlichen Buch in Volkssprache" macht der seit den 70er Jahren aktive Nestbeschmutzer seiner Profession Inventur. Von einer etwas langatmigen Ausdeutung des Hippokratischen Eides führt Hackethal uns mitten in sein Lieblingsthema: den "Krebskrieg gegen die Patienten". Einmal mehr (vgl. besonders BA 2/79, 354) kanonisiert er die vermeintlichen Kardinalfehler der schulmedizinischen Krebsbekämpfungsstrategie (und nicht nur dieser) und würzt seinen Feldzug mit aussagekräftigen "Kunstfehler"-Beispielen. Dem auslaufenden schulmedizinischen Modell stellt er dann sein ebenfalls seit 13 Jahren propagiertes EUBIOS-Konzept in Theorie und Praxis entgegen. Schliesslich ein Exkurs zum Thema "Patientenrecht auf Erlösungstod" (vgl. "Humanes Sterben": BA 11/88) sowie unkonventionelle Gedanken zum Dauerbrenner Kostendämpfung. Hackethal pur und frisch-provokativ (und damit auch angreifbar) wie immer! Die Medienmaschine ist bereits angeworfen. (1)


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Hackethal, Julius

Va
Hac

Hackethal, Julius:
¬Der¬ Meineid des Hippokrates : von der Verschwörung der Ärzte zur Selbstbestimmung des Patienten / Julius Hackethal. - Bergisch Gladbach : Lübbe, 1992. - 461 S. ; 23 cm
ISBN 3-7857-0642-1 fest geb. : 42,00

Zugangsnummer: 0001125001 - Barcode: 00009362
Medizinische Anthropologie - Sachbuch