Mit einem Mord an einem Mitschüler beginnt 1866 das breit angelegte Familiendrama um den englischen Bankiers-Clan der Pilasters, es führt bis zum fast völligen Ruin der Bank und Familie 1892, wäre da nicht Hugh Pilaster, der arme, begabte Cousin, im letzten Moment in die Firma eingestiegen, Ruf und Ansehen rettend. Augusta Pilaster, die heimliche Regentin des Clans, hat sich mit dem skrupellosen Micky Miranda aus Cordoba verbündet, der mit dem Geld der Bank einen Krieg in Spanien finanziert. Beide haben den unfähigen Edward als ihre Marionette an die Spitze gebracht und wollen nicht wahrhaben, wie das Bankimperium durch Intrigen, Lügen und gewagte Finanzmanöver zugrundegeht. 2 Generationen umfasst die von Follett (BA 11/92) durchweg packend erzählte, historisch und ansatzweise sozialkritisch unterlegte, gut recherchierte Familiensaga, in der Umfeld und Charaktere passend getroffen sind. Dennoch bleibt der Eindruck, es handele sich um eine bessere "Seifenoper" mit allen bestsellerre

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Personen: Follett, Ken

Interessenkreis: Erwachsene