Vier Schicksale eines Sommers von Menschen unterschiedlichen Alters, die alle an ein und demselben Ort in Nordfrankreich direkt am Meer angesiedelt sind. Teenager, eine frustrierte Hausfrau, eine desillusionierte junge Frau und ein altes Ehepaar - sie alle machen Erfahrungen mit der Liebe.Vier Schicksale eines Sommers von Menschen unterschiedlichen Alters, die alle an ein und demselben Ort in Nordfrankreich direkt am Meer angesiedelt sind. Ein Teenager, der sich Hals über Kopf in ein etwa gleichaltriges Mädchen verliebt hat, das an die Liebe allerdings andere Erwartungen hat. Eine Frau, die in einer Midlife-Crisis steckt, ein Liebesabenteuer sucht und die große Liebe findet. Ein altes Ehepaar, das dem Lebensende entgegensieht und dieses glücklich und zufrieden besiegeln möchte und eine junge Frau, die den alten Mann aus dem Meer rettet und im Hospital eine alte, vielleicht immer noch akute Liebe wiederfindet. Im Grunde hat Delacourt (zuletzt ID-A 40/15) 4 Erzählungen geschrieben, die wie ein Episodenfilm durch kleine Gemeinsamkeiten verknüpft sind. Ein großes Bindeglied ist der französische Nationalfeiertag. Im Großen und Ganzen gut zu lesende Literatur, in der allerdings immer wieder französische Namen aus dem Kulturbetrieb des 20. und 21. Jahrhunderts auftauchen, die hierzulande eher unbekannt sind. Wo die anderen Titel gut ankommen, wird eine Anschaffung empfohlen.
Personen: Delacourt, Grégoire Steinitz, Claudia (Übers.)
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Del
Delacourt, Grégoire:
Die vier Jahreszeiten des Sommers : Roman / Grégoire Delacourt . - Hamburg : Atlantik, 2016. - 185 Seiten ; 21 cm Les quatre saison de l'été
ISBN 978-3-455-60041-4 fest geb. : EUR 18.00
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