Die ZDF-Reihe "Imperium" erzählt vom Aufstieg und Fall großer Reiche. Maximilian Schell berichtet von der Vergänglichkeit des Ruhmes und der Macht, für die die Historiker unterschiedlichste Erklärungen anbieten. BAGDAD - DAS WELTREICH DER KALIFEN. Bagdad war vor rund 1.000 Jahren eine sagenhafte Metropole, der Nabel der orientalischen Welt mit einer Million Einwohnern. Chronisten berichten von einem Zivilisationsniveau, wie es in anderen Erdteilen selbst 500 Jahre später noch nicht erreicht war: dutzende Krankenhäuser, Badeanstalten, Bibliotheken und Akademien soll diese Stadt beherbergt haben. Ein "Geschenk Gottes", so lautet die Übersetzung des persischen Wortes "Bagdad". Die Welt der Geschichten aus "1001 Nacht". Die Kalifen Harun al-Raschid und al-Mamun, die für die Blüte der islamischen Zivilisation stehen, werden darin namentlich erwähnt. Wie kam es zu diesem gewaltigen Kultursprung? Warum zog die islamische Welt damals die Reisenden und Gelehrten an? Was machte den orientalischen Lebensstil aus? Wie brachte es das Imperium der Kalifen zu solcher Größe? Und warum musste es untergehen? Maximilian Schell knüpft an orientalische Legenden und Märchenstoffe an und entschlüsselt ihre Ursprünge und ihren Wahrheitsgehalt anhand neuer Forschungen zur islamischen Geschichte.
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Weiterführende Informationen
Personen: Heidenreich, Gert Gerlach, Daniel Schell, Maximilian
Gerlach, Daniel:
Bagdad - das Weltreich der Kalifen : Terra X - Imperium ; Teil 12 : Komplett-Media, 2010. - 44 Min.
ISBN 978-3-8312-9959-1
Signatur: eVideo - eMedium