Der kleine Wassermann erkundet die guten und schlechten Seiten des Herbstes.
Den kleinen Wassermann nerven die Vorbereitungen für den Winter, sodass er beschließt alleine einen Ausflug zu unternehmen. Das Floß, mit dem er unterwegs ist, lässt sich im Sturm ohne seinen Freund, den Biber, nicht gut steuern. Er hat Glück im Unglück und verstaucht sich nur den Fuß, als das Floß gegen einen Brückenpfeiler fährt. Wassermannvater und Moormann finden ihn schließlich und danach macht die Familie trotz Wintervorbereitungen einen ganzen Tag lang Urlaub. - Ein herrliches Buch um triste Herbsttage zu versüßen. Die Geschichte lässt die langweiligen und unangenehmen Seiten des Herbstes und des Kinderalltags ebenso wenig aus wie die Not der Eltern, ihr Kind wieder zu finden, wie das Gefühl des kleinen Wassermanns allein im Regen nicht weiter zu wissen. Das alles wird zu einem guten und plausiblen Ende geführt und vermittelt Vertrauen in die Eltern. Die stimmungsvollen Illustrationen von Daniel Napp ergänzen den Text und lassen die ohnehin bildliche Sprache geradezu leuchten, sie laden ein im Bild auf Erkundungstour zu gehen. - Allen Beständen uneingeschränkt empfohlen.||||
Weiterführende Informationen
Personen: Napp, Daniel Preußler, Otfried Stigloher, Regine
KK
klein
¬Der¬ kleine Wassermann - Herbst im Mühlenweiher / Otfried Preußler. Regine Stigloher. Mit Bildern von Daniel Napp. - 1. [Aufl.]. - Stuttgart : Thienemann, 2014. - [12] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm
ISBN 978-3-522-43775-2 fest geb. : 12,99
Kleinkinder - Kinderbücher