Munk Jensen, Sanne
Wir wollten nichts, wir wollten alles
Jugendbücher

Die intensive und problematische Liebesgeschichte von Liam und Louise.
Die beiden Jugendlichen Liam und Louise werden tot und mit Handschellen aneinandergekettet aus dem Wasser gezogen. Louises Eltern können sich nicht mit dem angeblichen Selbstmord ihrer einzigen Tochter abfinden und geben Liam und dessen Vater die Schuld. Die Erzählperspektive dieser tragischen Liebesgeschichte ist ungewöhnlich: Die tote Louise erzählt aus dem Off zum einen von ihrer großen Liebe zu Liam, aber auch davon, wie die Personen in der Gegenwart ihren Tod aufarbeiten und damit umgehen. Sie war nur ein unsicheres Mädchen aus bürgerlichem Haus, das ganz mit dem Geliebten verschmelzen wollte. Liam stammt aus einfachen Verhältnissen und lebte mit Vater und Bruder zusammen. Sie zogen zusammen und Liam versuchte, schnell an Geld zu kommen. Er geriet in schlechte Gesellschaft von Dealern, die ihnen das Leben zunehmend erschwerten, bis sie mit ihren Problemen nicht mehr fertig wurden und es keinen Ausweg mehr gab. Um nie getrennt zu werden, sprangen sie ins Wasser. - Eine erschütternde Geschichte über eine große Liebe, über Abhängigkeit und Ausweglosigkeit. Ein schonungsloses Buch, in dem es um Sex, Drogen und Gewalt geht mit einer Ich-Erzählerin voller Hingabe und Naivität, und einem Protagonisten voller Widersprüche auf der Suche nach Freiheit. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. (Übers.: Ulrich Sonnenberg)


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Personen: Munk Jensen, Sanne Ringtved, Glenn

J
Munk

Munk Jensen, Sanne:
Wir wollten nichts, wir wollten alles / Sanne Munk Jensen ; Glenn Ringtved. - Hamburg : Oetinger, 2015. - 331 S. ; 22 cm. - Aus dem Dän. übers.
ISBN 978-3-7891-3920-8 fest geb. : 16,99

Zugangsnummer: 0009629001 - Barcode: 626200077026
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