Gardasee - Bereits Goethe ist auf seinem Weg ins nahe Verona an Italiens größtem See "hängen" geblieben. Und der römische Dichter Catull hatte sich in Sirmione, die schmale Landzunge im Süden, als "Perle der Inseln" verliebt. Der Gardasee fasziniert durch seine Anmut und Schönheit, die sich am nördlichen Ende zwischen steilen Felswänden in die Weite der Poebene vorschlängelt. Nordisch kommen Brescia und Trento daher mit ihrer vielfältigen Architektur und ihren Kunstwerken. Entlang der Uferstraßen reihen sich im Osten die Ortschaften und kleinen Häfen mit ihren bunten Gassen wie südländische Perlen aneinander. Schroff ist das Westufer, wo sich die "Gardesana Occidentale" in halsbrecherisch engen Kurven am Seeufer entlangbewegt. Hier findet man in Gardone Riviera, dem "Nizza des Gardasees", das pompöse Vermächtnis des Dichtes Gabriele d'Annunzio. Richtung Süden dann klingt diese wechselvolle Landschaft im typisch italienischen Flair Veronas nach.
Serie / Reihe: ADAC Reiseführer
Personen: Back, Anita M.
Cem 21 Gardasee
Back, Anita M.:
Gardasee : Verona Brescia Trento / Anita M. Back. - München : Travel-House-Media, 2015. - 143 S. : Abb. ; 22 cm. - (ADAC Reiseführer)
ISBN 978-3-95689-131-1 Spiralbindung : 9,99
Einzelne Landesteile und Regionen (alphabetisch) - Buch