Dem Erfolgsautor ist es ein Anliegen, dem Leser die Gräuel des Weltkriegs vor Augen zu führen. In `Das letzte Gefecht´ beschreibt er die Kriegsereignisse vom Untergang der 6. Armee in Stalingrad ab Herbst 1942 bis zum blutigen Ende im Mai 1945. Was den Leser faszinieren wird: Berthold beschreibt die Ereignisse romanhaft, was eine besonders packende Schilderung zur Folge hat. Dennoch beruht alles auf gründlicher Recherche - auf Augenzeugenberichten, Divisions- und Regimentschroniken sowie privaten Tagebüchern und international anerkannten zeitgeschichtlichen Quellen. Entstanden ist ein ergreifendes Zeugnis über diese menschliche Katastrophe. Will Berthold (1924-2000) war einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller und Sachbuchautoren der Nachkriegszeit. Seine über 50 Romane und Sachbücher wurden in 14 Sprachen übersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von über 20 Millionen. Berthold wuchs in Bamberg auf und wurde mit 18 Jahren Soldat. 1945 kam er vorübergehend in Kriegsgefangenschaft. Von 1945 bis 1951 war er Volontär und Redakteur der 'Süddeutschen Zeitung', u. a. berichtete er über die Nürnberger Prozesse. Nachdem er einige Fortsetzungsromane in Zeitschriften veröffentlicht hatte, wurde er freier Schriftsteller und schrieb sogenannte 'Tatsachenromane' und populärwissenschaftliche Sachbücher. Bevorzugt behandelte er in seinen Werken die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg sowie Themen aus den Bereichen Kriminalität und Spionage.
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Weiterführende Informationen
Personen: Berthold, Will
Berthold, Will:
¬Das¬ letzte Gefecht : SAGA Egmont, 2018. - 350 S.
ISBN 9788711727188
Signatur: eBook - eMedium