'Vater Brummbrumm lag im tiefen Winterschlaf, als ihn seine Frau Brumeli unsanft aus dem Schlaf rüttelte. äSteh auf, unserem Jüngsten geht es nicht gut', brummte sie. äDu mußt Hilfe holen!' Brummbrumm wollte sich unwillig auf die andere Seite rollen, dann begriff er, was Brumeli eben gesagt hatte. Kurz danach stand er ratlos im Schnee.Brummbrumm sah sich hilflos um. Kein Tier war zu sehen, das er um Rat fragen konnte. In seiner Angst um Pumi, seinen Lieblingssohn, brummte er laut und dröhnend um Hilfe. Einige Kilometer entfernt wollte der Weihnachtsmann gerade seine Rentiere anspannen. Gogo, das älteste und klügste von ihnen, hob lauschend den Kopf. äDort brüllt ein Bär um Hilfe', schnaubte es. äEin Bär? Irrst du dich auch nicht, Gogo?' fragte der Weihnachtsmann. äDiese Gesellen halten doch jetzt ihren Winterschlaf. Ich bin noch keinem um die Weihnachtszeit begegnet. Wenn dort wirklich ein Bär um Hilfe ruft, ist er in Not. Laßt uns keine Zeit verlieren!' Gogo führte den Schlitten an, und bald konnten auch die anderen das laute Gebrumm hören. Brummbrumm führte den Weihnachtsmann zu dem kranken Pumi. Besorgt schüttelte dieser seinen Kopf. äPumi hat sich zuwenig Winterspeck angefressen. Er wird den Frühling nicht erleben, wenn ihr ihm nicht eine Woche lang stündlich sieben große Löffel Honig einflößt.' Die Bäreneltern erschraken. Wo sollten sie so viel Honig hernehmen?'

---

---

Personen: Bereit, Gerda

Standort: Roebel/Mueritz