Verwechselt man Personen, so muss das nicht unbedingt peinlich sein. Ein solches Missverständnis kann durchaus zu neuen Erkenntnissen führen. Die beiden Personen besitzen vielleicht eine sehr große inhaltliche Schnittmenge, die bisher mehr geahnt als untersucht wurde. Eine solche produktive Personenverwechslung kommt auch immer wieder bei den beiden Josefsgestalten der Bibel vor.
Beiträge:
Josef und Josef - Biblische Konfigurationen von Jürgen Ebach.
Die Erfahrung des Guten im Bösen - Zur impliziten Theologie der Josefserzählung (Gen 37-50) von Rüdiger Lux
Leitbild einer neuen Männlichkeit - Die Darstellung Josefs in Mt 1-2 von Ansgar Wucherpfennig SJ
Sohn Gottes und Jungfrau zugleich - Die Josefsgestalt in "Joseph und Aseneth" von Angela Standhartinger
Auf dem schwierigen Weg der Rollenfindung - Josef in den apokryphen Kindheitsevangelien von Marlis Gielen
"Gott hat es zum Guten gedacht" - Der weinende Josef als weiser Theologe und Mittler der Versöhnung von Georg Fischer SJ
Fern der Heimat und doch gesegnet - Der alttestamentliche Josef und die Herausforderungen der Migration von Hans-Jürgen Marcus
Angestaubt oder doch aktuell? - Die beiden Josefsgestalten in der kirchlichen Männerarbeit von Andreas Ruffing
Forum:
Zwischenruf - Josef auf der Flucht - damals und heute von Doris Köhncke
Literatur zum Heftthema

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Serie / Reihe: Bibel und Kirche

Personen: Katholisches Bibelwerk (Hg.)

Standort: Zeitschriften