Katholisches Bibelwerk (Hg.)
Bibel und Kirche 2015/2 Kirche ohne Bibel?
Zeitschrift

Das Zweite Vatikanische Konzil markiert einen Einschnitt im Umgang mit der Bibel in der katholischen Kirche. Mit der Konstitution Dei Verbum, die am 18. November 1965, am Ende des Konzils, feierlich verlesen wurde, werden die Türen zur Moderne aufgestoßen: die historisch-kritische Exegese wird legitimiert, das Verständnis von Offenbarung und das Verhältnis von Schrift und Tradition werden neu gefasst, der Zugang zur Bibel wird für alle Gläubigen weit geöffnet, Bibelübersetzungen sollen möglichst in ökumenischer Zusammenarbeit entstehen.
Beiträge
Kirche ohne Bibel? / Geschichte. Umbrüche. Entwicklungen - Bettina Eltrop
Von der verbotenen Bibel zu neuen Räumen für das Wort Gottes / Konsequenzen aus dem Offenbarungsverständnis des Konzils - Ralf Huning SVD
Unvorhersehbare Entwicklungen / Wie es zum Dokument "Dei Verbum" kam - Karl Kardinal Lehmann
Das wiedergefundene Buch / Die Bibel im Leben der Kirche nach dem Konzil - Walter Kirchschläger
Gottes Wort in menschlichen Texten / Die Bedeutung der Offenbarungskonstitution "Dei Verbum" für die katholische Bibelwissenschaft - Joachim Kügler
Wenn nichts mehr bleibt / Psalm 88 mit dem Ansatz der bibeltheologischen Didaktik erschließen und umgekehrt - Mirjam Schambeck sf
Der Tisch des Wortes ist reicher gedeckt als gedacht / Biblische Traditionen in den Texten der Eucharistiefeier - Birgit Jeggle-Merz
Das Wort Gottes und die "Freude am Evangelium" / Visionen des Zweiten Vatikanischen Konzils und die (noch zu leistende) Umsetzung in der Kirche heute - Johanna Rahner
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Serie / Reihe: Bibel und Kirche

Personen: Katholisches Bibelwerk (Hg.)

Standort: Zeitschriften

ZS

Katholisches Bibelwerk (Hg.):
Bibel und Kirche 2015/2 : Kirche ohne Bibel? / Katholisches Bibelwerk (Hg.). - Stuttgart : Kath. Bibelwerk, 2015. - 64 S. - (Bibel und Kirche)
ISBN 978-3-944766-05-8

Zugangsnummer: 2015/0147 - Barcode: 401000124138
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