Fehlen Schüler häufig illegitim im Unterricht, so nutzen Schulen rechtliche Maßnahmen oder suchen sozialpädagogische Hilfe von außen. Vor diesem Hintergrund wird noch zu wenig darüber nachgedacht, effektive Strategien und Maßnahmen im Handlungsfeld Schule einzusetzen und so Anwesenheit und Partizipation von Schülern zu stärken. Der Fokus dieses Beitrags liegt somit auf einem Rahmenkonzept aus von Lehrkräften umsetzbaren Handlungsbausteinen, die den Umgang mit Schulabsentismus ausrichten und unterstützen können. Dabei soll es für Lehrkräfte sowohl darum gehen, bei unerlaubten Versäumnissen pädagogisch angemessen zu reagieren, als auch vor beugend ein sozial-integratives Lebens- und Lernumfeld zu schaffen, in dem sich Schüler sicher und wohl fühlen.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2007/2 (2007)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Ricking, Heinrich

Schlagwörter: Schule Prävention Intervention Schulversäumnis