Dass die Kirche heute werben muss, ist nur eine Seite des Problems, meint Bernd Beuscher, Professor für Religionspädagogik und Systematische Theologie in Köln. Die andere ist, dass das Geschäftemachen immer mehr mit Hilfe quasireligiöser Symbole geschieht. Doch dies ist, meint der Autor weder Anlass für Christen, sich im Binnenraum der Kirche zu verschanzen, noch den protestantischen Einspruch gegen platte, eindimensionale Symbole zu unterdrücken.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2003/1 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2003)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Beuscher, Bernd
Beuscher, Bernd:
Blaues Wunder zum Verlieben : über religiöse Motive (in) der Werbung und die Tragweite von Symbolen / Bernd Beuscher, 2003. - S.50-52 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel