Body Shaming kann jeden Körper treffen. Eine besondere Dimension erfährt es in den sozialen Netzwerken. Abwertende Äußerungen über das Aussehen anderer füllen die Kommentarzeilen bei Instagram. Welches Körper- und Menschenbild kursiert in den sozialen Medien? Welche Folgen haben vermeintliche Schönheitsideale, die von außen vorgegeben werden? Die Unterrichtseinheit geht diesen Themen nach und fragt nach dem kritischen Potential eines christlichen Menschenbildes, das dem gesellschaftlich anerkannten Trend eines "perfekten Körpers" gegenübersteht.
Die Schüler*innen können
- Selbstinszenierungen in sozialen Medien wahrnehmen und kritisch hinterfragen;
- Formen von Body Shaming erkennen und mögliche Bewältigungsstrategien andenken und beschreiben;
- das christliche Menschenbild aus biblischen Texten erschließen und dessen kritisches Potential herausarbeiten;
- eigene Perspektiven im Blick auf alternative Denk- und Handlungsoptionen formulieren und auf ihre Plausibilität prüfen.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2022/2 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2022)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Trömper, Anke
Trömper, Anke:
Body Shaming / Anke Trömper, 2022. - Seite 17-19 - (rpi-Impulse) My body is a temple
Zeitschriftenartikel