Braucht die Spitalseelsorge eine gemeinsame Sprache? Zur Bedeutung einer Taxonomie für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Verständigung
Zeitschriftenartikel

Vier Autor*innen stellen die erste empirisch basierte Taxonomie seelsorglicher Aktivitäten vor und präsentieren eine erste deutsche Übersetzung. Sie diskutieren aus ihrer deutsch-schweizerischen und evangelisch-reformierten Perspektive Vor- und Nachteile einer Klassifikation und plädieren für die Pflege und Entwicklung einer interdisziplinär anschlussfähigen Fachsprache in der Spitalseelsorge.
The article presents to a German speaking readership the first empirically based taxonomy of chaplaincy activities resulting from a US-American research process, including the first German translation of the items. Four authors discuss advantages as well as limits of standardisation and classification on the basis of their Swiss German and Protestant Reformed background, referring to culturally determined aspects of pastoral and spiritual care in health care. The line of argument is to enhance interprofessional cooperation and sharpen the profile of chaplaincy by means of a precise and compatible language.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2021/5 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2021)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Graf, Claudia Mösli, Pascal Wild, Thomas Noth, Isabelle

Schlagwörter: Fachsprache Krankenhausseelsorge Taxonomie

Braucht die Spitalseelsorge eine gemeinsame Sprache? : Zur Bedeutung einer Taxonomie für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Verständigung / Claudia Graf, Pascal Mösli, Thomas Wild und Isabelle Noth, 2021. - Seite 445-456 - (Wege zum Menschen) Wie wird Leben neu?

Zugangsnummer: U-0399712
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