Credobound ist eine digitale Stationenarbeit zum Glaubensbekenntnis. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf dem Apostolikum, sondern auf der Frage: Was bedeutet es, (sich zu) etwas zu bekennen? Der Stationenlauf wird von den Jugendlichen auf dem Smartphone (wahlweise Tablet) gespielt. Die Ergebnisse, die sie produzieren, bekommt die Spielleitung digital und kann sie dann in der Folgestunde zur Weiterarbeit und Vertiefung einsetzen.
Die Jugendlichen können:
- wahrnehmen, dass Gruppen von gemeinsamen Leitideen zusammengehalten werden (perzeptiv) und für die eigene Gruppe ein Motto finden (performativ) (Station 1);
- wahrnehmen und beschreiben, dass Vertrauen wichtig für ihr Leben ist (perzeptiv) (Station 2);
- sich über eine Werteentscheidungen verständigen (interaktiv) und eine Werteentscheidungen auf einen Begriff bringen (kognitiv) (Station 3);
- formulieren, was für sie selbst im Leben von Bedeutung ist und eigene Glaubensüberzeugungen zum Ausdruck bringen (interaktiv) (Station 4);
- die Formulierungen des Apostolikums erfassen (perzeptiv) und sich den eigenen Bezug zu einzelnen Formulierungen bewusst machen (partizipativ) (Station 5);
- eigene Glaubensüberzeugungen zum Ausdruck bringen (kognitiv) und sich in den Horizont des Bekenntnisses der Kirche hineinstellen (partizipativ) (Station 6);
- mit Menschen anderer Religionen über Glaubensbekenntnisse in Austausch treten (interaktiv) (Station 7).
Enthalten in:
rpi-impulse; 2018/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Friedrichs-Warnke, Katja Müller, Karsten Plagentz, Achim
Friedrichs-Warnke, Katja:
Credobound - eine digitale Schnitzeljagd zum Glauben-Bekennen / Katja Friedrichs-Warnke ; Karsten Müller ; Achim Plagentz, 2018. - Seite 37-39 - (rpi-Impulse)
Zeitschriftenartikel