In den Siebzigerjahren wurde Patti Smith als Rock'n Roll-Madonna und Hohepriesterin des Punk verehrt. Doch heilig war sie nicht. "Jesus died for sombody's sins but not mine" - mit dieser Zeile brach ihr Debüt wie ein Orkanwind los. Fast dreißig Jahre sind seither vergangen - ereignisreiche, schwere Jahre, in denen Patti Smith sich treu geblieben ist und sich doch gewandelt hat. "Trampi'n", der Titelsong ihres neuen Albums, ist ein Spiritual über Reisen gen Himmel.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2004/9 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2004)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Neite, Ralf
Neite, Ralf:
Dahin, wo die Träume wachsen : die Wandlung der einst so unheiligen Hohepriesterin des Punk: Patti Smith trampt himmelwärts / Ralf Neite, 2004. - S.53-57 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel