Rusack, Tanja
Damit Schutzkonzepte greifen: Orientierung an Positionierungen Jugendlicher zu sexualisierter Gewalt
Zeitschriftenartikel

Tanja Rusack, Andreas Herz und Anna Lips gehen im dritten Beitrag davon aus, dass es für Situationen von Peer Violence, also Gewalt zwischen Gleichaltrigen, sowie beim Umgang mit Sexualität insgesamt bislang wissenschaftlich nicht genügend geklärt ist, welche Verhaltensweisen Jugendliche in Praxisfeldern der Jugendarbeit als "normal" im Sinne von "okay" erachten und welche nicht. Auf der Grundlage der Daten des abgeschlossenen Projekts "Safer Places", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, stellen sie die unterschiedlichen Positionierungen von Jugendlichen zu potenziell grenzüberschreitendem Verhalten dar. Dabei wird deutlich, dass Jugendliche bei einigen Themen und Situationen sehr uneinig darüber sind, was als "normal" zu betrachten ist. Der Beitrag schließt mit Überlegungen, wie Schutzkonzepte künftig an den Positionierungen Jugendlicher orientiert werden können.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2020/12 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2020)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Rusack, Tanja Herz, Andreas Lips, Anna

Schlagwörter: Jugendlicher Wertorientierung Sexuelle Gewalt Einstellung Grenzüberschreitung

Rusack, Tanja:
Damit Schutzkonzepte greifen: Orientierung an Positionierungen Jugendlicher zu sexualisierter Gewalt / Tanja Rusack / Andreas Herz / Anna Lips, 2020. - Seite 532-539 : Diagramme - (deutsche jugend) Körpererfahrungen und Sexualität von Jugendlichen

Zugangsnummer: U-0390411
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