Das große Schweigen
wie sich die Kirchen verhielten, als im November 1938 die Synagogen brannten
Im Verlauf der Novemberexzesse von 1938 wurden 1.400 Synagogen zerstört, Hunderte Wohnhäuser und Wohnungen verwüstet und deren Bewohner gedemütigt, verletzt und beraubt. Die Gewaltaktionen und ihre Folgen forderten 1.400 Todesopfer. Und die Kirchen, Protestanten wie Katholiken, schwiegen dazu, erläutert der Berliner Kirchenhistoriker Manfred Gailus.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2018/11 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2018)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Gailus, Manfred
Gailus, Manfred:
¬Das¬ große Schweigen : wie sich die Kirchen verhielten, als im November 1938 die Synagogen brannten / Manfred Gailus, 2018. - Seite 45-47 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel