Die vorliegende Studie untersucht den möglichen Ertrag der Unterrichtsplanung mit inklusionsdidaktischen Netzen. Dies ist ein Konzept zur Planung inklusiven Mathematikunterrichts, welches das gemeinsame Lernen am gemeinsamen Gegenstand fokussiert. Eine Versuchsgruppe wird mit einer Kontrollgruppe verglichen. Für die Auswertung der Daten werden Verfahren der quantitativ-empirischen und der qualitativen Forschung angewandt. Mithilfe von Kategoriensystemen und der struktutierten Inhaltsanalyse werden die Ergebnisse analysiert. Die Versuchsgruppe erreicht bessere Ergebnisse in Bezug auf die Qualität der Unterrichtssequenzen, die Förderung der prozessbezogenen mathematischen Kompetenzen und der Entwicklungsbereiche. Das Konzept der inklusionsdidaktischen Netze ist fachdidaktisch legitimierbar und ist für die alltägliche Unterrichtsplanung geeignet.
This study compares the concept "Inklusionsdidaktische Netze", which is a concept for planning inclusive math lessons that focuses on learning together on the same topic, with traditionally created lesson plans. An experimental group design with a control group was used for this study. For the evaluation of the data, methods of quantitative-empirical and qualitative research are used. The results were analysed using scoring rubrics and structured content analysis.
The experimental group achieves better results in terms of quality of the lesson plans and supporting the math competencies and development areas of the students. The concept "Inklusionsdidaktische Netze" can be legitimated didactically and is suitable for everyday lesson planning.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2018/5
(2018)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Bärnreuther, Iris
Bärnreuther, Iris:
¬Das¬ Konzept der inklusionsdidaktischen Netze zur Planung inklusiven Mathematikunterrichts in der Grundschule / Iris Bärnreuther, 2018. - Seite 225-238 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
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