Das Konzept des Schweizer Reformpädagogen Jürgen Reichen polarisiert: Die einen schwören darauf, weil diese Methode den Kindern individuelle Spielräume beim Lesenlernen lässt und ihre Selbständigkeit fördert, die anderen bevorzugen das systematisierte und (von der Lehrkraft) strukturierte Lesen, weil es Überforderungen vermeidet, die Rechtschreibung stärkt und auch weniger selbständige Schüler zu ihrem Recht kommen. Wie fällt das Urteil der Wissenschaft aus? Gibt es vermittelnde Positionen? Oder kommt es - wie meist - auf das "Wie" und die Lehrkraft an?
Enthalten in:
Pädagogik; 2014/11
(2014)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Brinkmann, Erika Valtin, Renate
Brinkmann, Erika:
¬Das¬ Konzept "Lesen durch Schreiben" nach Reichen : pro und contra / Erika Brinkmann ; Renate Valtin, 2014. - S.50-51 - (Pädagogik)
Zeitschriftenartikel