Goebel, Hans Theodor
Den Namen anrufen - von der Trinität erzählen
Zeitschriftenartikel

In Anknüpfung an neues Fragen nach der Einheit Gottes in der christlichen Trinitätslehre versucht darzustellen, dass die Einheit Gottes in der Geschichte lebendiger Wechsel-Beziehungen zu denken ist. In dem Namen Jesus Christus hat Gott sich in seinen Beziehungen unwiderruflich selbst bestimmt, kenntlich und nennbar gemacht. Die Trinitätslehre erzählt dieser Geschichte, indem sie von Gottes Handeln an Israel und an der Welt erzählt. So elend lehrt sie, dass Gott nicht anders als in diesen Beziehungen Gott ist und dass nicht anders an Gott zu denken ist als durch diese Beziehungen bestimmt. Der damit angezeigte Schritt des Denkens von der ökonomischen zur immanenten Trinitätslehre wird notwendig und möglich über den vermittelnden Gedanken der ewigen "Erwählung Jesu Christi" (K. Barth).

Enthalten in:
Evangelische Theologie; 2007/1 Zweimonatsschrift (2007)


Serie / Reihe: Evangelische Theologie

Personen: Goebel, Hans Theodor

Schlagwörter: Gott Trinitätslehre

Goebel, Hans Theodor:
Den Namen anrufen - von der Trinität erzählen / Hans Theodor Goebel, 2007. - S.42-57 - (Evangelische Theologie)

Zugangsnummer: U-0227827
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