In der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich im Rahmen der Einführung des Lehrplans 21 eine Entwicklung vom konfessionell bzw. ökumenisch erteilten Religionsunterricht in kirchlicher Trägerschaft zum bekenntnisunabhängigen Religionsunterricht in staatlicher Verantwortung ab. Diese Unterrichtsreform tangiert auch Fragen der Ökumene, weil die Römisch-Katholische und die Evangelisch-Reformierte Landeskirche die Frage nach ihrer Bildungsverantwortung neu buchstabieren. Dabei zeigen sich sowohl die Einflüsse gesamteuropäischer Entwicklungen im Bereich der religiösen Bildung als auch Schweizer Sonderwege. Der hier vorzustellende (ökumenisch konzipierte) Beitrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der religiösen Bildungslandschaft Schweiz.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2014/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2014)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Cebulj, Christian Schlag, Thomas
Cebulj, Christian:
¬Der¬ Schweizer Lehrplan 21 - eine (nicht nur) ökumenische Herausforderung / Christian Cebulj ; Thomas Schlag, 2014. - S.198-206 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Religionspädagogik ökumenisch: gemeinsame Herausforderungen und unterschiedliche Perspektiven?
Zeitschriftenartikel