"Sorge", "Seele" und "Trost" sind Begrifflichkeiten, die in der Arbeit der Krankenhausseelsorge eine zentrale Rolle spielen, in den medizinischen und interdisziplinären Kommunikationssystemen jedoch schwer vermittelbar sind. Anhand ausgewählter seelsorglich-operationalisierter Identitäten wird die Kultur des Tröstens in ihrer semantischen und praktisch-theologischen Auffächerung diskutiert. Verstehenshorizonte, Grenzen und Missverständnisse schärfen die Sicht auf die eigene Tätigkeit und ermuntern dazu, im interdisziplinären Diskurs auf den Trostbedarf zu achten.
"Concern", "soul" and "solace" are terms that play a key role in the work of clinical counselling but are difficult to convey in medical and interdisciplinary communication systems. On the basis of selected operationalised identities, the culture of consolation is discussed in its semantic and practical-theological diversification. Horizons of understanding, boundaries and misconceptions serve to raise awareness of one's own actions and encourage one to be mindful of the need for solace in interdisciplinary discourse.
Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2020/4 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln
(2020)
Serie / Reihe: Wege zum Menschen
Personen: Wild, Thomas
Wild, Thomas:
¬Der¬ Trost, der im "trust" steckt : zur kulturellen Aufgabe des Tröstens in der Krankenhausseelsorge / Thomas Wild, 2020. - Seite 287-300 - (Wege zum Menschen)
Zeitschriftenartikel