In seinem Beitrag arbeitet Werner Prinzjakowitsch heraus, welche Funktionen die Offene Jugendarbeit in der Auseinandersetzung mit der Radikalisierung junger Migranten hat. Er bezieht sich dabei auf Erfahrungen und konzeptionelle Entwicklungen, die sich in den Jugendzentren der österreichischen Hauptstadt Wien ergeben haben. Wien hat einen hohen Anteil von - auch jungen - Zuwanderern. Auf diesem Hintergrund gab das Landesjugendreferat eine Studie in Auftrag, die "Offene Jugendarbeit im Kontext polarisierend-abwertender Einstellungen, Haltungen und Identitäten bei Jugendlichen in Wien" untersuchen sollte. Erste Ergebnisse teilt der Autor im zweiten Beitrag mit. Er entfaltet die Arbeitsprinzipien der Offenen Jugendarbeit, zeigt, welchen Beitrag diese zur Extremismusprävention leisten kann, und formuliert abschließend, welche Grundsätze sie in ihrer Arbeit gegen der Extremismus besonders akzentuieren müsste.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2015/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2015)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Prinzjakowitsch, Werner

Schlagwörter: Jugendlicher Offene Jugendarbeit Prävention Migrationshintergrund Extremismus Radikalisierung