Die Hamburger Lichtwarkschule, die von 1921 bis 1937 bestand, war eine der bekanntesten höheren deutschen Reformanstalten während der Weimarer Zeit. Mit dem hier erstmals veröffentlichen Vortrag unternahm ein ehemaliger Lehrer dieser Schule, der ihr von Beginn an bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1933 angehört hatte, im brasilianischen Exil im April 1945 den Versuch einer zusammenfassenden Charakterisierung dieser Reformschule. Spezifische Ziele und methodische Grundsätze der pädagogischen Arbeit werden unter Bezug aufg andere zeitgenössische Strömungen in Deutschland dargestellt und zum Teil mit Hilfe einiger konkreter Schilderungen exemplarisch veranschaulicht. Die äußere Entwicklung der Schule kommt in groben Umrissen zur Sprache.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1986/3
(1986)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Leschinsky, Achim (Hrsg.) Heine, Gustav Leschinsky, A.
Heine, Gustav:
¬Die¬ Hamburger Lichtwarkschule / Gustav Heine, 1986. - S.323-343 - (Zeitschrift für Pädagogik)
Zeitschriftenartikel