In der gegenwärtigen Diskussion um den "Standortfaktor Deutschland" gerät seit einiger Zeit der Begriff einer Regionalentwicklung, die auf Innovation mit endogenen Ressourcen setzt, verstärkt ins Blickfeld. Dabei wird auch der beruflichen Bildung eine zunehmende Bedeutung für eine innovationsorientierte regionale Strukturentwicklung beigemessen und es wird gefordert, dass sich berufsbildende Schulen zu regionalen Kompetenzzentren, zu regionalen Zentren der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder zu regionalen Innovationszentren entwickeln. Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an den Berufskollegs mit gewerblich-technischen Berufsfeldern im Land Nordrhein-Westfalen unter der Fragestellung, welche Impulse für eine Wirtschaftsregion von Berufskollegs ausgehen und welche Rolle sie innerhalb eines regionalen Innovationsprozesses einnehmen können.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2001/3 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2001)

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Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Pätzold, Günter Lang, Martin

Schlagwörter: Kooperation Netzwerk Schulentwicklung Regionalisierung Nordrhein-Westfalen Berufskolleg Berufsbildung Berufsbildende Schulen Empirie Innovation