Lobstädt, Tobias
Neu Die Tätowierung als Mittel der Selbstwertregulation fünf Thesen im Kontext von Narzissmustheorie und Theatralitätskonzept
Zeitschriftenartikel

Der Beitrag bietet einen Überblick der Forschung des Autors zu Tätowierungen von Jugendlichen seit dem Jahr 2000. Anhand von fünf Thesen diskutiert er postmoderne Praktiken der Selbstdarstellung in Verbindung mit Narzissmus, Theatralität, Körperzeichen und der europäischen Geschichte der Tätowierung. In einem kurzen Exkurs bildet der Artikel Interviewsequenzen mit tätowierten Jugendlichen ab und beschreibt Tätowierungen als Mittel der Regulation des Selbstwerts.
This article provides an overview of the author's studies on tattooed adolescents and young adults since the year 2000. Along five theses he discusses the post-modern practice of selfpresentation connected with narcissism, theatricality, body-signs and the European history of tattooing. In a short excursus, the author presents sequences of interviews with tattooed young people and describes tattooing as an instrument to keep self-worth in balance.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2017/2 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2017)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Lobstädt, Tobias

Schlagwörter: Jugendlicher Körper Narzißmus Selbstwert Tätowierung Regulierung

Lobstädt, Tobias:
¬Die¬ Tätowierung als Mittel der Selbstwertregulation : fünf Thesen im Kontext von Narzissmustheorie und Theatralitätskonzept / Tobias Lobstädt, 2017. - Seite 158-171 : Diagramme - (Wege zum Menschen) Wie du mir - so ich dir. Intersubjektivität. Narzissmus

Zugangsnummer: U-0348771
Zeitschriftenartikel