Der Beitrag behandelt das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus der Perspektive von drei verschiedenen Gruppen von Frauen: Einwanderinnen/Arbeitsmigrantinnen aus der Türkei, Aussiedlerinnen aus der ehemaligen Sowjetunion und westdeutsche Frauen. Berichtet wird über Ergebnisse der Hauptuntersuchung eines derzeit laufenden empirischen Projektes. Obwohl sich das Problem der Vereinbarkeit im allgemeinen als ein frauenspezifisches Problem darstellt, wird seine Lösung von den drei befragten Gruppen von Frauen unterschiedlich gehandhabt. Dies wird sowohl auf die jeweilige soziale Stellung der Befragten in der BRD als auch auf die jeweilige Situation der Einwanderinnen in Beruf und Familie im Herkunftskontext zurückgeführt.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1994/1
(1994)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Gümen, Sedef Herwartz-Emden, Leonie Westphal, Manuela
Gümen, Sedef:
¬Die¬ Vereinbarkeit von Beruf und Familie als weibliches Lebenskonzept : eingewanderte und westdeutsche Frauen im Vergleich / Sedef Gümen, Leonie Herwartz-Emden, Manuela Westphal, 1994. - S.63-80 - (Zeitschrift für Pädagogik) Migration und kulturelle Vielfalt
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