In ihrem Beitrag unterscheiden Roser und Pfister zwischen einer systematisch-theologischen Beschreibung und Würdigung des "digitalen Zeitalters" im Anschluss an Johanna Haberer ("Gott und die Medienrevolution") und der hochschuldidaktischen Reflexion ebendieser digitalen Medienrevolution. Der Beitrag zeigt auf, dass auch digitale Lehre die notwendige religionspädagogische Resonanz im Miteinander erzeugen kann und stellt erprobte methodische Beispiele aus der Hochschullehre vor: ein digitales Texttheater zu Luthers Forderungen nach der Einrichtung von Schulen und Materialarrangements zu Gottesvorstellungen.
Digital religious education - without resonance? This article presents examples from German university teaching that manage to evoke "resonance" (according to Hartmut Rosa) - even in the absence of physical interaction. The authors distinguish between a description of the current digital revolution from a systematic-theological point of view (following the work of Johanna Haberer) and a discussion of teaching practices in academic theological education which take this digital revolution into account.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2020/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2020)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Pfister, Stefanie Roser, Matthias
Pfister, Stefanie:
Digitale Religionspädagogik ohne Resonanz? / Stefanie Pfister ; Matthias Roser, 2020. - Seite 83-92 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Digitale (Corona-)Lehre: erlebt, erprobt, evaluiert
Zeitschriftenartikel