Distanz- und Wechselunterricht als Katalysator für schulischen Dropout? Erfahrungen und Wahrnehmungen von Schulleitungen zur Entwicklung und Bearbeitung von Dropout
Zeitschriftenartikel

Das Phänomen, dass Schüler*innen die Schule ohne Schulabschluss verlassen, ist von bildungspolitischer Brisanz. Untersuchungen zum Wechsel- und Distanzunterricht rücken (erneut) Schüler*innen in sozio-ökonomisch deprivierter Lage in den Fokus, vernachlässigen aber mögliche Auswirkungen auf deren Dropoutrisiken. Der Beitrag stellt Befunde zu Wahrnehmungen und Erfahrungen von Schulleitungen zur Entwicklung von Dropout sowie zu auf Einzelschulebene getroffenen präventiven und interventiven Maßnahmen vor.
The phenomenon of students leaving school without a school-leaving certificate is of great importance for educational policy. Studies on change and distance learning (again) focus on students in socio-economically deprived situations but neglect possible effects on their dropout risks. The article presents findings on the perceptions and experiences of school administrators concerning the development of dropout as well as on preventive and interventive measures taken at the individual school level.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2023/4 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2023)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Rübben, Ricarda K. Porsch, Raphaela Baumgarten, Melanie Jahn, Robert W.

Schlagwörter: Bildungspolitik Risiko Lernsituation Schulleitung Corona Drop-out

Distanz- und Wechselunterricht als Katalysator für schulischen Dropout? : Erfahrungen und Wahrnehmungen von Schulleitungen zur Entwicklung und Bearbeitung von Dropout / Ricarda K. Rübben, Raphaela Porsch, Melanie Baumgarten & Robert W. Jahn, 2023. - Seite 353-368 - (¬Die¬ Deutsche Schule) Schulstruktur - aktuelle Entwicklungen und ungelöste Probleme

Zugangsnummer: U-0426442
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