Als Beitrag zur Diskussion einer sonderpädagogischen Unterrichtsplanung werden die Gefahren eines primär auf fachliches Lernen ausgerichteten Unterrichts ausgeführt. Es wird dargelegt und auch legitimiert, weshalb dem Unterstützungsbedarf der Schülerinnen und Schüler, der sich eben nicht nur auf fachliche Kompetenzen bezieht, an jedem Lernort bereits in der Unterrichtskonzeption entsprochen werden muss. Als konkretes Beispiel für eine duale Planungskompetenz, die sowohl die Förderung fachlicher als auch entwicklungsbezogener Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt, werden zentrale Merkmale des ausbildungsdidaktischen Konzepts "Fördern planen" skizziert, das sich einer akzentuierten und fokussierenden sonderpädagogischen Förderung auf der Basis von Förderplänen verpflichtet sieht.
This article contributes to the discussion on SNE lesson planning with regard to the dangers of a primarily subject-oriented tuition. It clarifies and legitimises that the individual support of students not only applies to subject-related skills but must be considered for each learning facility as early as the tuition concept phase. The concept of "Fördern planen" ("planning promotion") is a specific example in training methodology for dual planning. It features key characteristics focusing on the promotion of both subject and develop­ mental skills of the student and also commits to accentuated and focused SNE promotion based on promotion schemes.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2019/4 (2019)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Thamm, Jürgen

Schlagwörter: Sonderschule Unterrichtsplanung Inklusive Bildung Sonderpädagogische Förderung