Auswahlverfahren, Eignungsüberprüfungen und zusätzliche Selbstüberprüfungsverfahren sollen bei der Entscheidung für den Lehrerberuf helfen oder den Zugang davon abhängig machen. Die einen sehen in Auswahlverfahren den Ausdruck einer besonderen Wertschätzung - ein Signal dafür, dass die Bildung unserer Kinder nur den Besten anvertraut wird. Dagegen steht das Argument, dass die Vorhersagegenauigkeit solcher Verfahren nicht besser sei als die Abiturnote - und dass es deshalb erfolgversprechender sei, die Mittel in eine prozessbegleitende Beratung und Unterstützung der Studierenden zu investieren.
Enthalten in:
Pädagogik; 2009/3
(2009)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Erdsiek-Rave, Ute Gogolin, Ingrid
Erdsiek-Rave, Ute:
Eignungstests für Lehramtsstudenten? / Ute Erdsiek-Rave ; Ingrid Gogolin, 2009. - S.48-49 - (Pädagogik)
Zeitschriftenartikel