Schreiber, Waltraud
Ein Kompetenz-Strukturmodell historischen Denkens
Zeitschriftenartikel

Die Kompetenz-Orientierung historischen Lernens wird in der Geschichtsdidaktik auf der Basis von Kompetenz-Strukturmodellen diskutiert. Das hier vorgestellte Modell wurde von einer internationalen Forschergruppe entwickelt. Die Kompetenzbereiche werden systematisch aus einem Prozessmodell des historischen Denkens abgeleitet, die zugeordneten Kernkompetenzen greifen zurück auf Re- und De-Konstruktion als Basisoperationen des historischen Denkens. Eine Graduierungslogik reguliert die systematische Unterscheidung von Kompetenzniveaus. - Das Kompetenz-Strukturmodell bildet die Grundlage für die Diagnose und Förderung historischer Kompetenzen.
In the didactics of history, the competence orientation of historical learning is discussed on the basis of structural models of competence. The model presented here was developed by an international team of researchers. The fields of competence are deduced systematically from a process model of historical thought; the assigned core competences fall back upon re- and deconstruction as basic operations of historical thinking. A graduation logic regulates the sytematic differentiation between competence levels. - The structural model of competence forms the basis for the diagnosis and promotion of historical competences.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 2008/2 (2008)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Schreiber, Waltraud

Schlagwörter: Kompetenz Geschichtsunterricht Historisches Lernen Geschichtsdidaktik

Schreiber, Waltraud:
¬Ein¬ Kompetenz-Strukturmodell historischen Denkens / Waltraud Schreiber, 2008. - S.198-212 : graph. Darst. - (Zeitschrift für Pädagogik) Bildungsstandards außerhalb der "Kernfächer"

Zugangsnummer: U-0241879
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