Die Globalisierung im Sinne eines grenzen- und hemmungslosen weltweiten Marktes erscheint so unabweislich wie einst die Industrialisierung. Die negativen Folgen für die armen Länder dieser Welt gelten allenfalls als unvermeidliche Kollateralschäden. Doch wie die industrialisierte Welt Schritt für Schritt, nicht ohne Kampf und Einsatz, rehumanisiert wurde, so gilt es heute, eine Alternative zur Manchester-Globalisierung zu entwickeln.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2001/11 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2001)

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Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Kürschner-Pelkmann, Frank

Schlagwörter: Dritte Welt Bibel Wirtschaft Solidarität Gesellschaft Konsumgesellschaft Globalisierung Entwicklungshilfe Verschuldung Mensch Hilfe Markt Schuldenerlaß Welt Neue Armut Welternährung