1936 kritisierte die Zweite Vorläufige Kirchenleitung der Deutschen Evangelischen Kirche in einer an Hitler gerichteten Denkschrift die Eingriffe des Staates in das kirchliche Leben. Die Denkschrift gelangte an die Öffentlichkeit und in die internationale Presse. Der Büroleiter Friedrich Weißler geriet in Verdacht und kam ins KZ Sachsenhausen, wo er nach schweren Misshandlungen verstarb. Der Kirchenhistoriker Manfred Gailus erinnert an ihn.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2016/5 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2016)

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Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Gailus, Manfred

Schlagwörter: Evangelische Kirche Kirche-Staat-Beziehung NS-Zeit Bekennende Kirche Denkschrift Weißler, Friedrich