Die Schaffung eines einheitlichen Qualifikationsrahmens für die berufliche Bildung in Europa ist eines der vordringlichen Ziele im Rahmen des so genannten Brügge / Kopenhagen-Prozesses, auf den sich die europäischen Mitgliedsstaaten im Hinblick auf ihre Berufsbildungspolitiken festgelegt haben. Die gegenseitige Anerkennung von Qualifikationen ist eine der Grundvoraussetzungen zur Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes. In diesem Beitrag werden verschiedene Vorschläge und nationale Erfahrungen zu diesem Thema untersucht und auf dieser Grundlage einige Kriterien abgeleitet, denen Instrumente zur gegenseitigen Anerkennung von Qualifikationen genügen sollten.
Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2004/7/8 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen
(2004)
Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule
Personen: Rauner, Felix Grollmann, Philipp
Rauner, Felix:
Einheitlicher Qualifikationsrahmen im Brügge / Kopenhagen-Prozess zwischen Schulabschluss und Kompetenz / Felix Rauner, Philipp Grollmann, 2004. - S.159-165 - (¬Die¬ berufsbildende Schule)
Zeitschriftenartikel